Einsfu___erjede_HEADER_OCo_1

Küchenarmatur GRANDIS E bei SHK.RADIO im Fokus

4 Minuten Lesezeit

Berührungslose Hygiene in der Küche? Dafür sorgt die SCHELL Küchenarmatur GRANDIS E. Dr. Oliver Fontaine, Leiter des Produktmanagements bei SCHELL, stellt die bereits mehrfach ausgezeichnete Armatur im neuesten Beitrag der Reihe „Erfrischend klar – SCHELL informiert (rund ums Wasser)“ auf SHK.RADIO vor. Die GRANDIS E ist aber natürlich auch auf der ifh in Nürnberg ein prominentes Ausstellungshighlight.

Im Gespräch mit Radiomoderator Thomas Gerres verrät Dr. Oliver Fontaine, wie sehr er Live-Messen vermisst hat: „Mehr als zwei Jahre ohne Messen, das war eine lange Zeit, während der uns der Austausch mit unseren Kund*innen gefehlt hat. Dabei ist er so wichtig, um Produkte (weiter) zu entwickeln. Deshalb freuen wir uns riesig, dass es jetzt mit der ifh endlich wieder losgeht.

GRANDIS E: Kombinierte Auslösung für Hygiene und Komfort

Eine der auf der ifh vorgestellten Armaturen ist die GRANDIS E. Die Küchenarmatur wurde hauptsächlich für öffentliche, halböffentliche und gewerbliche Gebäude entwickelt. Sie ist aber nicht nur für Teeküchen in Bürogebäuden, sondern auch zum Beispiel für Ferienhäuser oder Bars geeignet. „Sie kombiniert das Beste aus zwei Welten und lässt Nutzern die Wahl, wie sie sie bedienen“, erklärt Dr. Oliver Fontaine die prominenteste Eigenschaft der Küchenarmatur.

Über den Einhebelmischer kann wie gewohnt die Wassermenge und Temperatur manuell eingestellt werden. Die GRANDIS E verfügt jedoch gleichzeitig über eine elektronische Infrarot-Auslösung, durch die sie vollständig berührungslos bedient werden kann. Dabei ist das Mischungsverhältnis von Warm- und Kaltwasser voreingestellt. Es wird bei der Montage durch die Fachkraft nach den Wünschen des Betreibers eingerichtet. „Die berührungslose Bedienung ist besonders hygienisch. Laut WHO werden 80% der ansteckenden Krankheiten über die Hände übertragen, bei der berührungslosen Bedienung entfällt dieses Risiko vollständig“, weiß Dr. Oliver Fontaine.

Berührungslose Auslösung und Sensorreichweite

In der Praxis funktioniert die berührungslose Auslösung folgendermaßen: „Wenn die Hand 3 cm oder näher an den Sensor herankommt, löst die Armatur aus. Nach einer voreingestellten Zeit stoppt der Wasserfluss. Möchte man den Wasserfluss vorher unterbrechen, reicht es, mit der Hand wieder 3 cm oder näher an den Sensor heranzugehen. So können Wasser und Energie gespart werden.“ 3 cm sind eine sehr kurze Distanz, diese wurde von SCHELL mit Bedacht gewählt, erklärt Dr. Oliver Fontaine: „So kann beispielsweise ein Topf in die Spüle gestellt werden, ohne dass der Wasserfluss direkt auslöst.“

Stagnationsspülungen mit der GRANDIS E

GRANDIS E ist eine elektronische Armatur mit der Option zu Stagnationsspülungen und darüber hinaus vernetzungsfähig. Stagnationsspülungen können beim Erhalt der Trinkwasserhygiene unterstützen, wenn es zum Beispiel an Wochenenden in Bürogebäuden zu Nutzungsunterbrechungen kommt. Mit ihnen lässt sich eine übermäßige Konzentration von gefährlichen Bakterien in der Trinkwasserinstallation verhindern. Die Parametrierung von Stagnationsspülungen kann bei der GRANDIS E z. B. via SSC Bluetooth®-Modul erfolgen. Für ein intelligentes Wassermanagement im gesamten Gebäude inklusive zentraler Programmierung von Stagnationsspülungen ist der Einsatz von SWS empfehlenswert.

Vernetzung mit SWS

„Die GRANDIS E ist die perfekte Ergänzung für SWS. Mit ihr als Baustein können alle wesentlichen Entnahmestellen in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden über SWS automatisiert gespült werden“, erläutert Dr. Oliver Fontaine. So kann der Erhalt der Trinkwasserhygiene bestmöglich unterstützt und ein effizienter, wirtschaftlicher Gebäudebetrieb ermöglich werden. „Zusammen mit dem Online-Service SMART.SWS können Armaturen wie die GRANDIS E sogar von jedem beliebigen Ort der Welt eingerichtet, überwacht und gesteuert werden“, ergänzt Dr. Fontaine. Ein weiterer Vorteil für Gebäudebetreiber*innen, wenn sie SWS nutzen.

Noch mehr Informationen zur GRANDIS E und der Nutzung mit SWS hören Sie im SHK.RADIO-Beitrag. Falls sie ihn verpasst haben, können Sie ihn ganz einfach in der Mediathek finden.