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Weltumwelttag 2022: Gemeinsam das Klima schützen

3 Minuten Lesezeit

Um unser Klima langfristig zu schützen, muss das weltweite Umweltbewusstsein gefördert werden. Dieser wichtigen Aufgabe hat sich der Weltumwelttag verschrieben, der jedes Jahr am 5. Juni auf internationaler Ebene stattfindet. Ins Leben gerufen wurde dieses besondere Event bereits 1972 von den Vereinten Nationen. Seitdem beteiligen sich jedes Jahr rund 150 Staaten am Weltumwelttag – und das immer unter einem anderen Motto. „Natürlich Klima schützen: Moore, Wälder und Meere erhalten!“ lautet es in diesem Jahr. Ein deutlicher Aufruf für nachhaltiges Handeln, das seit jeher auch in der Firmenphilosophie von SCHELL fest verankert ist. Schließlich wurde das Unternehmen im sauerländischen Olpe, umgeben von Wiesen, Wald und Wasserläufen, gegründet. So war das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur von Beginn an gegeben.

Plastikflaschen vermeiden zum Schutz der Meere

Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Umwelt ist die Vermeidung von Plastik, denn jedes Jahr gelangen 4,8 – 12,7 Millionen Tonnen davon in die Meere und sorgen dort für Verunreinigung. Das wundert wenig, denn pro Minute werden weltweit rund 1 Millionen Plastikflaschen verkauft, von denen circa 70 – 80 % nicht recycelt werden. Diese benötigen 450 bis 5.000 Jahre, um zu verrotten. Viele davon gelangen über die Flüsse in die Meere. Dort zerstört das Plastik nicht nur Lebensräume, sondern gefährdet über die Nahrung auch die menschliche Gesundheit. Um dem entgegenzuwirken, ist ein Umstieg von Einweg-Plastikflaschen auf Leitungswasser beinahe unverzichtbar. Denn dieses ist immer sofort verfügbar und enthält, entgegen vieler Behauptungen, ebenso wie Flaschenwasser wichtige Mineralien. Dies zeigen die Analysewerte der Wasserversorger. Zudem ist das Leitungswasser hierzulande mindestens bis zum Hausanschluss von einwandfreier Qualität. Zum Erhalt der Wassergüte innerhalb des Gebäudes bietet SCHELL als Experte für Trinkwasserhygiene ausgezeichnete und nachhaltige Lösungen und hilft darüber hinaus beim Wassersparen. 

Trinkwasserhygiene ist das A und O

Das Konsumieren unseres Leitungswassers ist also bedenkenlos möglich. Dies gewährleistet in Deutschland auch die Einhaltung der Trinkwasserverordnung. Mehr als 99 % der Messwerte des deutschen Trinkwassers entsprechen den Anforderungen der Trinkwasserverordnung oder übertreffen sie sogar. Somit zählt das Trinkwasser in Deutschland weltweit zu den besten. Um die Trinkwasserqualität auch innerhalb des Gebäudes zu gewährleisten – besonders bei längeren Nutzungsunterbrechungen –, sind im öffentlichen und halböffentlichen Bereich Stagnationsspülungen unerlässlich. Deutsche Regelwerke fordern sogar die Durchführung eines kompletten Wasserwechsels in allen Rohrleitungen und an allen Entnahmestelle spätestens alle 72 Stunden. Dies ist mit den berührungslosen, elektronischen Armaturen von SCHELL ganz einfach möglich. Sie lassen sich in Bezug auf Laufzeiten und Sensorreichweite programmieren und sorgen für eine automatische Durchführung. Dadurch wird der bestimmungsgemäße Betrieb dauerhaft sichergestellt und eine exponentielle Vermehrung gesundheitsgefährdender Bakterien verhindert.

Die smarte Premiumlösung von SCHELL

Besonders komfortabel gelingt die Sicherstellung des bestimmungsgemäßen Betriebs mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS. Mit diesem lassen sich alle elektronischen Armaturen eines Gebäudes über einen zentralen Wassermanagement-Server vernetzen, steuern und überwachen. Auch Stagnationsspülungen können mit dem Wassermanagement-System einfach durchgeführt und dokumentiert werden. Verschiedene Einstellungen, wie Laufzeiten oder die Betätigungskraft, lassen sich zeitsparend und komfortabel anpassen. Somit unterstützt SCHELL SWS beim Erhalt der Trinkwassergüte, Schutz vor Leckageschäden, Dokumentation von Betriebsparametern der Trinkwasserinstallation sowie beim wirtschaftlichen Betrieb. 

Bewusster Umgang mit einem kostbaren Gut 

Mit den elektronischen Armaturen sowie dem Wassermanagement-System SWS hilft SCHELL auch beim Wassersparen. Dank optimierter Hygienespülungen und Synergieeffekte sorgt SCHELL SWS dafür, dass der Wasserverbrauch so gering wie möglich ist. Elektronische Waschtisch–Armaturen starten z. B. automatisch, reagieren auf längere "Einseifphasen" mit einer Unterbrechung des Wasserflusses und stoppen automatisch bei Nutzungsende. Im Vergleich zu konventionellen Armaturen lassen sich so beim Händewaschen bis zu 62 % des kostbaren Guts einsparen. 

Nachhaltigkeit liegt in unserer Natur

Umweltbewusstes Handeln ist für SCHELL eine grundlegende Maxime und zentral in der Unternehmens-DNA angelegt. Daher wird im gesamten Unternehmen, sowohl in den beiden Werken als auch der Verwaltung, 100 % Ökostrom aus alternativen Energiequellen verwendet. Auf dem Firmengelände befinden sich zudem E-Auto-Ladesäulen, die eine emissionsarme Fortbewegung fördern. Effiziente LED-Beleuchtung sowie die Verpflichtung zum Cradle-to-Cradle-Ansatz sind weitere Faktoren, die gekonnt auf das Thema Umweltschutz einzahlen. Sehr naheliegend also, dass bei SCHELL Rohstoffe und Produkte wieder- und weiterverwendet werden – zum Schutz kostbarerer Ressourcen.