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Herausforderung: Hygiene in Verwaltung und Gewerbe

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Wenn nicht gerade Pandemiezeiten herrschen und die Menschen im Homeoffice arbeiten, ist ein großer Anteil der Arbeitenden in Deutschland täglich in Verwaltungs- und Gewerbeobjekten beschäftigt. Dies wird in absehbarer Zeit hoffentlich wieder so sein. Deshalb ist es gut, jetzt über die Wiederinbetriebnahme und die Zeit danach nachzudenken.

Dann herrscht dort wieder ein reges Kommen und Gehen, neben den Arbeitenden kommen Besucher, Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartner ins Haus. Nicht selten gibt es im Haus auch eine Kantine. Die Anzahl der Personen, die die Gebäude frequentieren, ist also groß. Entsprechend müssen Sanitärräume vorhanden sein, und wenn bei Schichtwechsel in vielen Betrieben die Arbeitskleidung abgelegt wird, geht’s vor Feierabend noch unter die Dusche. Die Herausforderungen in solchen Objekten liegen auf der Hand: Hohe Frequentierung von WCs, Urinalen, Waschtischen und Duschen durch unterschiedlichste Personen. Hinzu kommen Stillstandszeiten, beispielsweise während der Betriebsferien – oder zurzeit Corona-bedingt. Darüber hinaus wünscht sich natürlich jeder Betreiber einen wirtschaftlichen Betrieb der Trinkwasserinstallation. Für diese Anforderungen bietet SCHELL effektive Lösungen.

Elektronische Armaturen bieten viele Vorteile

Elektronische Armaturen von SCHELL für Waschtisch, WC, Urinal und Dusche bieten maximale Nutzerhygiene durch berührungsloses Auslösen und reinigungsfreundliche Oberflächen. Zudem unterstützen die vandalengeschützten Armaturen einen wirtschaftlichen Betrieb und Stagnationsspülungen können unkompliziert und effektiv erfolgen. Dies ist vor allem wichtig, wenn Duschen für einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden und es zu Stagnation in den Leitungen kommt. In den Duschen besteht aufgrund der Vernebelung des Wassers die Gefahr, dass gefährliche Bakterien wie Legionellen direkt in die Atemwege gelangen und eine schwere Lungenentzündung auslösen. Die Folgen: Gefahren für die Gesundheit und wirtschaftliche Schäden durch Ausfall der Mitarbeiter sowie potentielle Klagen der Geschädigten gegen den Betreiber. Die Regelwerke fordern spätestens alle 72 Stunden einen kompletten Wasserwechsel in allen Rohrleitungen und an allen Entnahmestellen, um eine gefährliche Vermehrung von Bakterien zu vermeiden. Regelmäßige Stagnationsspülungen sind also unabdingbar – und es gibt eine Lösung, die noch einfacher und umfassender ist als die Stagnationsspülungen mit elektronischen Armaturen.

Sicherheit und Wirtschaftlichkeit mit System

Das SCHELL Wassermanagement-System SWS vernetzt elektronische Armaturen für eine zentrale Steuerung der Stagnationsspülungen zum Schutz der Trinkwasserhygiene. Der bestimmungsgemäße Betrieb wird unterstützt durch automatisierte Stagnationsspülungen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben sowie gleichzeitiges Spülen mehrerer Armaturen. Auf diese Weise wird eine ausreichend starke turbulente Strömung für alle Rohrquerschnitte erreicht. Zudem erfolgt eine sichere Dokumentation der Nutzungen, Stagnationsspülungen oder Thermischen Desinfektionen. Und wer ortunabhängig arbeiten möchte, ist mit dem Cloud-Service SMART.SWS bestens bedient. Damit hat man das Wassermanagement und damit die Hygiene bezüglich der Trinkwasserinstallation per Fernzugriff global im Blick – beispielsweise auch aus dem Homeoffice.