Artikel_Header_1920x600_Best_Cases_SWS

SWS Best Cases: So vielseitig löst das SCHELL Wassermanagement-System SWS Herausforderungen in Bezug auf die Trinkwasserhygiene in unterschiedlichsten Gebäuden

6 Minuten Lesezeit

Ganz gleich welche sanitären Herausforderungen in Bezug auf die Nutzer- und Trinkwasserhygiene ein Gebäudekomplex mit sich bringt, SCHELL ist die Lösung. Ob höchste Trinkwasserhygienestandards, ein sparsamer Gebäudebetrieb oder eine Modernisierung, mit dem SCHELL Wassermanagement-System SWS können auch diffizile Fragestellungen intelligent beantwortet werden. In den kommenden Wochen stellen wir Ihnen deshalb in den sozialen Medien ausgewählte Referenzobjekte vor: unsere SWS Best Cases. Sie zeigen, wie vielseitig SWS als Problemlöser agiert, die Trinkwasserhygiene unterstützt, Nachhaltigkeit sowie Effizienz beim Gebäudebetrieb steigert und welcher Komfort sich für BetreiberInnen und Facility ManagerInnen ergibt. Tauchen Sie ein in die inspirierenden Beiträge mit wertvollen Praxis-Tipps. 

Im Folgenden stellen wir Ihnen als exklusive Vorschau schon einmal die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze vor.

Dreifeldsporthalle, Berlin-Neukölln

Die Herausforderung: Zu groß dimensionierte Rohrquerschnitte und zu geringe Gleichzeitigkeiten stellten in der Sporthalle eine Gefahr für die Trinkwassergüte dar, denn der ursprünglich geplante Vollastbetrieb wurde mit der regulären Nutzung nicht mehr erreicht.  

Die Lösung: Bei der Sanierung kam das Wassermanagement-System SWS zum Einsatz. In den Sanitärräumen der Sporthalle wurden batteriebetriebene elektronische SCHELL Armaturen eingebaut, unter anderem die Duscharmaturen VITUS VD-C-T, die mit dem SWS Server über Funk kommunizieren. Anschließend wurden für regelmäßige Stagnationsspülungen Armaturen im System zu Gruppen zusammengeschlossen. Diese Gruppenbildung erzeugt die nötigen Gleichzeitigkeiten. Dank dieser Gruppenbildung über SWS, kann nun der bestimmungsgemäße Betrieb simuliert werden. Der Einbau der SCHELL Produkte erwies sich zudem im Vergleich zu Baumaßnahmen mit Stemmarbeiten als nachhaltiger, da der Ressourceneinsatz geringer war und weniger Bauschutt produziert wurde. 

Feuerwehrhaus, Dornstadt

Die Herausforderung: Das Feuerwehrhaus ist auch im regulären Betrieb oftmals ungleichmäßig ausgelastet. Deshalb sollte der Neubau von Anfang an so gestaltet und ausgestattet werden, dass die Schwankungen nicht zu Problemen bei der Trinkwasserhygiene führen. 

Die Lösung: Der Einsatz des Wassermanagement-Systems SWS sorgt dafür, dass der bestimmungsgemäße Betrieb bei geringerer Auslastung durch automatisierte Stagnationsspülungen simuliert werden kann. Die verbauten elektronischen SCHELL Armaturen können dank SWS dafür zentral programmiert, betrieben und überwacht werden. So auch die elektronische, berührungslos auslösbare Waschtisch-Armatur PURIS E HD-M, die mit hohem Nutzerkomfort und zeitlos-puristischem Design in den Sanitärräumlichkeiten des Feuerwehrhauses überzeugt. Die erfolgten Stagnationsspülungen werden als Nachweis für den Betreiber über das Wassermanagement-System SWS aufgezeichnet. So können sie zudem leicht ausgewertet und bei Bedarf optimiert werden.  

Camping De Betuwe Hoeve, Niederlande

Die Herausforderung: Die Nutzung des Campingplatzes De Betuwe Hoeve unterliegt saisonalen Schwankungen, was die Trinkwassergüte beeinflussen kann. Die Betreiber wünschten sich mehr Unterstützung beim Erhalt der Trinkwasserhygiene, wobei auch das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle spielte.

Die Lösung: Die durch den Saisonbetrieb bedingte, unterschiedliche Frequentierung des Campingplatzes kann dank des Wassermanagement-Systems SWS durch automatisierte Stagnationsspülungen ausgeglichen werden. Über SWS können bei den Spülungen Armaturen zu Gruppen zusammengeschlossen werden. Die gleichzeitige Auslösung sorgt für hohe Volumenströme in den Leitungen, die für den Erhalt der Trinkwasserhygiene oft unerlässlich sind. So kann der bestimmungsgemäße Betrieb auch außerhalb der Hochsaison simuliert werden. Die Automatisierung spart den Betreibern nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für einen nachhaltigen Betrieb, da Wasser lediglich exakt nach Bedarf fließt. Die mit dem SWS Server vernetzten, berührungslos bedienbaren SCHELL Armaturen in Gemeinschaftsküche und Badezimmern sorgen im Vergleich zu regulären Einhebelmischern ebenfalls für Wassereinsparungen und damit für mehr Nachhaltigkeit. Eingesetzt wurden die Küchenarmatur GRANDIS E HD-M und Waschtisch-Armaturen XERIS E HD-M

Hallenbad, Rheinmünster

Die Herausforderung: Nach einem Legionellenbefall sollte die Trinkwassergüte im Hallenbad wiederhergestellt und anschließend dauerhaft unterstützt werden, um das Bad vor einer Schließung zu bewahren. 

Die Lösung: Mit dem Einsatz von SWS kann der bestimmungsgemäße Betrieb im Hallenbad nun durch automatisierte Stagnationsspülungen simuliert werden. Dank des Wassermanagement-Systems ist es möglich, einzelne Leitungsabschnitte und Duscharmaturen mit großem Volumenstrom zu spülen, was das Risiko der übermäßigen Legionellenvermehrung in den Rohrleitungen entscheidend verringert. Die Automatisierung hat zudem den Vorteil, dass der Mitarbeitereinsatz vor Ort reduziert und Wartungen besser geplant werden können. Alle Duschen des Bades wurden dafür zunächst mit elektronischen Aufputz-Duschpaneelen LINUS DP-C-T von SCHELL ausgestattet und anschließend über SWS via Kabel vernetzt.

Westbad, Ulm

Die Herausforderung: Die Sanitärräume des 1970 gebauten Westbads sollten so modernisiert werden, dass der personelle Aufwand bei Wartungsaufgaben reduziert wird und der bestimmungsgemäße Betrieb automatisiert simuliert werden kann. Die Herausforderungen für die Trinkwasserhygiene, die das veraltete Rohrleitungssystem mit sich brachte, sollten ohne große bauliche Maßnahmen gelöst werden.

Die Lösung: Die alten Armaturen des Westbads wurden durch robuste und wartungsarme Edelstahl-Duschpaneele LINUS Inox DP-C-T ersetzt. Ihre Vernetzung via SWS ermöglicht automatisierte Spülungen, sodass das Facility Management wieder Zeit für andere wichtige Aufgaben findet. Die Installation des Wassermanagement-Systems SWS sorgt dafür, dass Stagnationsspülungen nicht mehr wie bisher händisch alle 24 Stunden durchgeführt, sondern genau an die Anforderungen vor Ort ausgerichtet, automatisiert erfolgen sowie überwacht werden können. So kann auch das veraltete Rohrleitungssystem mit hohen Volumenströmen gespült werden, was den Erhalt der Trinkwasserhygiene wie gewünscht unterstützt, ohne dass die Rohre erneuert werden mussten.

Vacuumschmelze, Hanau

Die Herausforderung: Die Faktoren Wasser- und Energiesparen, Nutzerkomfort und Trinkwasserhygiene sollten bei der Umrüstung der Sanitärräume in eine ausgewogene Balance gebracht werden. Die geringe Auslastung während der Betriebsferien sollte dabei in Bezug auf die Trinkwasserhygiene unbedingt berücksichtigt werden. 

Die Lösung: Durch den Einbau von SWS konnten regelmäßige Stagnationsspülungen eingerichtet werden, die insbesondere während der Betriebsferien in der Vacuumschmelze den bestimmungsgemäßen Betrieb simulieren und so den Erhalt der Trinkwassergüte unterstützen. Dank SWS können außerdem die protokollierten Nutzungen sowie Spülungen ausgewertet und entsprechend angepasst werden, was die Verbrauchs- und Betriebskosten signifikant senkt. An allen Einzelwaschtischen wurde die mit SWS vernetzbare, elektronische Waschtisch-Armatur XERIS E-T installiert. Sie sorgt für hohen Nutzerkomfort dank der berührungslosen Auslösung via Infrarot-Sensor. Auch die Duschen und Urinale wurden mit elektronischen Armaturen von SCHELL ausgestattet, die mit dem SWS Server vernetzt wurden.  

Neugierig geworden? Dann folgen Sie uns in den sozialen Medien, damit Sie auf keinen Fall unsere spannenden Referenzbeiträge der nächsten Wochen verpassen! Kommen Sie mit auf den Campingplatz, ins Hallenbad und an alle weiteren Orte.