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Jetzt modernisieren: Trinkwasserhygiene in Schulen mit SCHELL SWS unterstützen

7 Minuten Lesezeit

Moderne Schulgebäude mit aktueller Technik findet man hierzulande noch selten. Viele Schulen und Bildungseinrichtungen sind in Gebäuden aus den 50er, 60er und 70er Jahren untergebracht. Diese bringen gerade in Bezug auf den Erhalt der Trinkwasserhygiene große Herausforderungen mit sich – die sich mit dem innovativen, digitalen Wassermanagement-System SWS von SCHELL lösen lassen. Die anstehenden sechswöchigen Sommerferien bieten den idealen zeitlichen Rahmen, um Modernisierungen anzugehen. Diese lassen sich dank SCHELL SWS sogar ganz ohne aufwändige Stemmarbeiten planen und ausführen.

Regelbetrieb simulieren dank SCHELL SWS

Schulen mit einem Wassermanagement-System auszustatten, kann den Erhalt der Trinkwasserhygiene enorm unterstützen. Bildungseinrichtungen sind durch die Ferien immer wieder von langen Stillstandszeiten betroffen, in denen der Regelbetrieb nicht stattfindet. Solche Stillstandszeiten gefährden die Trinkwassergüte. Damit nach den Ferien keine aufwändigen Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme erfolgen müssen, ist spätestens nach 72 Stunden jeweils ein vollständiger Wasserwechsel im gesamten Rohrleitungssystem einzuleiten. So wird verhindert, dass im Wasser vorkommende, gefährliche Bakterien ein kritisches Konzentrationslevel erreichen. Der Wasserwechsel kann aufwändig manuell herbeigeführt werden, deutlich zeit- und kostensparender sind jedoch automatisierte Stagnationsspülungen. Mit einem Wassermanagement-System, wie dem von SCHELL, lassen sich die notwendigen Stagnationsspülungen präzise und zentral programmieren.

Effizienz und Wassersparen dank SWS

SWS vernetzt die elektronischen SCHELL Armaturen eines Gebäudes mit einem Server, sodass alle Einstellungen – wie Stagnationsspülungen zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten – zentral vorgenommen werden können. Das spart Zeit und ist enorm komfortabel. SWS bietet außerdem die Möglichkeit zur Gruppenbildung von Armaturen. So können mehrere Stagnationsspülungen an verschiedenen Armaturen zum gleichen festgelegten Zeitpunkt erfolgen. Das bedeutet, dass der bestimmungsgemäße Betrieb simuliert werden kann und somit quasi keine Stillstandszeiten existieren. Die Gruppenbildung hat den entscheidenden Vorteil, dass so hohe Fließgeschwindigkeiten von mindestens 2 m/s erreicht werden, die für turbulente Strömungen und somit für ein effektives Spülen der Leitung nötig sind. Gerade bei Gebäuden mit großen Rohrdurchmessern machen diese Gleichzeitigkeiten in der Regel den entscheidenden Unterschied für die Trinkwasserhygiene. Gleichzeitig sind automatisierte Spülungen genauer und sparsamer als manuelle Spülungen, da immer so viel Wasser fließt wie nötig, aber so wenig wie möglich. Dank SWS werden sie zudem dokumentiert. Der Betreiber kann also nachweisen, was er für den Erhalt der Trinkwassergüte getan hat.

Noch mehr Komfort mit SMART.SWS

Besonders komfortabel wird das Wassermanagement, wenn man SWS mit dem Online-Service SMART.SWS ergänzt. Insbesondere wenn ein/e Facility Manager*in mehrere Liegenschaften im Blick behalten muss. Man denke nur an Schulen mit Alt- und Neubauten oder ganze Gebäudekomplexe mit Zusammenschlüssen verschiedener Schulformen. Dank SMART.SWS lassen sich Armaturenparameter via browserbasiertem Fernzugriff, von jedem Ort der Welt, prüfen und bei Bedarf anpassen. Auch Wartungseinsätze, wie z. B. Batteriewechsel, lassen sich so effizient und wirtschaftlich geplant umsetzen.

Modernisieren mit SWS dank flexibler Vernetzung

Ein großer Vorteil von SWS ist die Tatsache, dass es flexibel via Funk und/oder Kabel vernetzt werden kann. Das spart im Falle einer Sanierung Baumaterialien, Personalkosten und Zeit. Ein Umbau ist auch ohne teure Stemmarbeiten möglich, da es zahlreiche batteriebetriebene elektronische SCHELL Armaturen gibt und die SWS Komponenten per Funk vernetzt werden können. Als Baukastensystem konzipiert, ist SWS zudem jederzeit erweiterbar. Mit zwei neuen Produkten im Portfolio, der Küchenarmatur GRANDIS E und dem Spülkasten-Modul MONTUS Flow, können nun auch z. B. Küchen-Armaturen in der Cafeteria sowie die Toiletten eingebunden werden.

SWS ist die Lösung

Egal welche trinkwasserhygienischen Herausforderungen im Schulgebäude oder im Schulalltag bestehen, mit SWS und bei Bedarf SMART.SWS lassen sich diese effizient lösen. SCHELL deckt alle relevanten Entnahmestellen in Schulen ab. Gerade in Schulaltbauten sind zahlreiche Zapfstellen zu bedenken – von der Teeküche über den Putzraum und bis hin zum Klassenzimmer-Waschtisch. Sie alle müssen für den Erhalt der Trinkwasserhygiene regelmäßig genutzt oder gespült werden. Dank SCHELL können hier überall vernetzbare Armaturen angebracht werden, die intelligent über SWS gesteuert werden können. So wird mit SWS und den automatisierten Stagnationsspülungen der Schutz der Wassergüte ideal unterstützt – und damit auch die Gesundheit der Schüler*innen.

Wie schon elektronische SCHELL Armaturen die Nutzerhygiene unterstützen, lesen Sie übrigens in Teil 1 unseres Beitrags zum Thema Hygiene in Schulen.