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Zwei Aktionstage im Zeichen der Gesundheit: Der Weltgesundheitstag 2023 und der Tag der älteren Generation 2023

7 Minuten Lesezeit

Der Weltgesundheitstag feiert Jubiläum: Vor genau 75 Jahren rief die WHO den Aktionstag ins Leben. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Gesundheit für alle“. Zudem jährt sich zum 55. Mal der Tag der älteren Generation, der auf die Situation und Bedarfe von Menschen im Seniorenalter aufmerksam macht. SCHELL widmet sich als Komplettanbieter von Armaturen und innovativen Lösungen schon seit Jahrzehnten der anspruchsvollen Aufgabe, die Gesundheit der Nutzer zu schützen. Zahlreiche SCHELL Armaturen und Lösungen sind deshalb mit Funktionen ausgestattet, die sich beim Einsatz für ältere Menschen und für besonders schutzbedürftige Nutzergruppen besonders eignen. Das umfangreiche SCHELL Portfolio bietet jedoch Mehrwerte für jede Nutzergruppe ganz im Zeichen der Aktionstage sowie der SCHELL Maxime „Verantwortung für Gesundheit“.

Brücke zwischen den Aktionstagen: Verbrühungsschutz ist relevant für alle Nutzergruppen

Im Jubiläumsjahr 2023 blickt die WHO am Weltgesundheitstag zurück auf 75 Jahre Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiger Faktor dafür sind unter anderem durchdacht ausgestattete (halb-)öffentliche Sanitärräume.

Geht es um den Schutz der Gesundheit, ist es wichtig, auch auf Bedürfnisse von speziellen Nutzergruppen Rücksicht zu nehmen. Der Tag der älteren Generation soll die Bedarfe von Senioren in den öffentlichen Fokus rücken. Verbrühungsschutz ist beispielsweise speziell für Senioren relevant, davon profitieren jedoch alle Nutzergruppen. Damit bildet das Thema die perfekte Brücke zwischen dem Weltgesundheitstag und dem Tag der älteren Generation:

MODUS Einhebelmischer mit Verbrühungsschutz

Die SCHELL MODUS Einhebelmischer mit ThermoProtect-Technologie sind die optimale Wahl für sanitäre Anlagen, die von Senioren oder Menschen mit Einschränkungen besucht werden. Sie sorgen für zuverlässigen Verbrühungsschutz: Wird der Hebel vollständig zur Warmwasserseite geöffnet, steigt die Wassertemperatur dank der thermostatischen Begrenzung auf maximal 38°C an. Darüber hinaus wird der Wasserfluss bei Ausfall der Kaltwasserversorgung automatisch gestoppt. Erhältlich sind die MODUS Einhebelmischer mit attraktivem Designhebel oder alternativ mit einfach zu bedienendem Bügelhebel. Dieser bietet bewegungseingeschränkten Nutzern Bedienkomfort, denn er ist durch die mittige Aussparung besonders leicht greifbar.

Ausstatten in Serie mit dem MODUS Brausethermostat

Auch das SCHELL MODUS Brausethermostat mit ThermoProtect- und IsoBody-Technologie bewährt sich in sanitären Räumlichkeiten, die von Menschen mit eingeschränktem Reaktionsvermögen genutzt werden, wie beispielsweise in Seniorenheimen sowie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Die IsoBody-Technologie sorgt für Verbrennungsschutz: Das thermisch entkoppelte Gehäuse erhitzt sich nicht, sondern behält die Umgebungstemperatur. Die ThermoProtect-Technologie schützt, wie bei den MODUS Einhebelmischern, vor Verbrühungen aber auch vor sekundären Verletzungen. Denn neben der unmittelbaren Gefahr von Hautschädigungen durch heißes Wasser entstehen weitere Verletzungsrisiken durch Fluchtreaktion, die Stürze nach sich ziehen kann.

Ein zusätzlicher Vorteil der MODUS Armaturen ist ihre einheitliche Formgebung. Alle Mitglieder der MODUS Serie lassen sich ideal kombinieren, sodass eine homogene Designplanung in den sanitären Räumlichkeiten möglich wird.

Sanitärräume, in denen Armaturen ohne Verbrühungsschutz im Einsatz sind, können mit dem Eckventil-Thermostat von SCHELL ausgestattet werden. Es ermöglicht das Einstellen einer maximalen Auslauftemperatur, zum Beispiel 38° C, und leistet zudem einen Verbrühungsschutz auch bei Ausfall der Kaltwasserleitung.

Berührungslose elektronische Armaturen von SCHELL für Nutzerhygiene

Überall dort, wo viele Menschen halböffentliche oder öffentliche Sanitärräume gemeinsam nutzen, leisten berührungslose elektronische Armaturen von SCHELL einen Beitrag zur Nutzerhygiene. Sie können berührungslos via Infrarotsensor ohne manuellen Kontakt zur Armatur bedient werden. Der Wasserfluss startet automatisch, sobald sich eine Hand im Erfassungsbereich des Sensors befindet und stoppt nach voreingestellter Zeit. Dadurch helfen die Armaturen, Infektionsrisiken zu minimieren. Schließlich werden Krankheitserreger laut WHO zu 80 % über die Hände, also auch über den Kontakt mit potenziell kontaminierten Oberflächen, übertragen.

Elektronische Armaturen unterstützen beim Erhalt der Trinkwasserhygiene

Ein elementarer Faktor für die Nutzergesundheit ist auch der Erhalt der Trinkwasserhygiene. In Deutschland wird das Trinkwasser bis zum Hausanschluss in der hervorragenden Qualität der Wasserversorger geliefert. Anschließend liegt es in der Verantwortung der Betreiber, die Trinkwassergüte im Gebäude zu erhalten. SCHELL Produkte können hier wertvolle Unterstützung liefern. Zahlreiche elektronische Armaturen von SCHELL verfügen über die Option zu Stagnationsspülungen. Diese mindern das Risiko, dass sich gefährliche Bakterien, wie beispielsweise Legionellen, übermäßig in der Trinkwasserinstallation vermehren und die die Trinkwasserinstallation kontaminieren. Mehr dazu erfahren Sie in diesem SCHELL Blogbeitrag zum Thema Stagnationsspülungen.

Gebäudebetrieb mit dem Wassermanagement-System SWS 

Insbesondere bei komplexen Trinkwasserinstallationen mit zahlreichen Entnahmestellen bietet ein Wassermanagement-System, wie das SCHELL Wassermanagement-System SWS, wertvolle Unterstützung beim Erhalt der Trinkwasserhygiene. Dank der innovativen SCHELL Produktvielfalt für Waschtisch, Küche, Dusche, WC und Urinal können alle relevanten Entnahmestellen mit SWS fähigen Armaturen ausgerüstet werden. Über SWS können anschließend automatisierte Stagnationsspülungen eingerichtet werden. SWS ermöglicht Gruppenbildung von mehreren Armaturen, die dann zeitgleich eine Stagnationsspülung ausführen. Dadurch können hohe Fließgeschwindigkeiten in den Rohrleitungen erreicht werden, um den bestimmungsgemäßen Betrieb zu simulieren. Alle relevanten Daten werden, analog zur VDI 6023, im System erfasst und können darüber pflichtgemäß nachgewiesen werden. Das ist jedoch längst nicht alles: Mit dem Wassermanagement-System gelingt ein ganzheitlicher, wirtschaftlicher und zeitsparender Betrieb der Trinkwasserinstallation.

Betreiber profitieren zudem in besonderem Maße von SMART.SWS, der innovativen Ergänzung zu SWS. Mit SMART.SWS behalten Nutzer ihre mit SWS verwalteten Anlagen gebäudeübergreifend per Fernzugriff im Auge – von jedem Ort der Welt aus.

MONTUS Flow H für barrierefreie Sanitärräume

Geht es um die ältere Generation sind barrierefreie Sanitärräume ein wichtiges Thema. Auch hier bietet SCHELL hilfreiche Produkte, wie das WC-Spülkasten-Modul MONTUS Flow H. Es ist speziell für den Einsatz in barrierefreien Sanitärräumen ausgelegt. Dabei bietet es alle Vorteile von MONTUS Flow und ermöglich zusätzlich durch seine schmale Rahmenform die Kombination mit den SCHELL Traglasten-Modulen. Wandhängende Stützgriffe und andere Einrichtungselemente können so einfach und normgerecht installiert werden. MONTUS Flow H kann mit dem Wassermanagement-System SWS vernetzt und darüber automatisiert gespült werden. Ein großer Vorteil für Betreiber, die ihrer Verantwortung für die Trinkwasserhygiene gerecht werden wollen, denn insbesondere barrierefreie WCs werden in halböffentlichen oder öffentlichen Gebäuden zumeist seltener aufgesucht als reguläre WCs. Stagnationsspülungen sind deshalb auch hier besonders wichtig für den Erhalt der Trinkwasserhygiene.

Fazit: Nutzergesundheit mit SCHELL Produkten unterstützen – an jedem Tag des Jahres

Der Weltgesundheitstag 2023 und der Tag der älteren Generation 2023 sollen ein Zeichen setzen, den Erhalt der Gesundheit im öffentlichen Raum und für besondere Nutzergruppen zu fördern. SCHELL Produkte helfen mit ihren zahlreichen Vorteilen, insbesondere in Bezug auf die Themen Trinkwasserhygiene, Nutzerhygiene, Verbrühungsschutz sowie Barrierefreiheit, zuverlässig nicht nur an einem speziellen Tag, sondern immer.