Praxisgemeinschaft Gutshaus, Wien

Ganzheitliches Konzept für Gesundheit und Hygiene

Einen Anspruch der ganz besonderen Art stellt die Praxisgemeinschaft Gutshaus in Wien an sich selbst: Patient:innen so zu behandeln, dass sie nicht nur schmerz- und beschwerdefrei werden, sondern sogar mehr Lebensqualität verspüren.

Objektdaten

Praxisgemeinschaft für gesamtheitliche Gesundheitsbehandlung

Letzte Modernisierung: November 2020

Anzahl der Behandlungsräume: 8

Praxisgröße: 300 qm

SCHELL Produkte: Elektronische Waschtisch-Armatur MODUS E HD-M

Gründer Philip van Haentjens war mit herkömmlichen Behandlungsmethoden, die lediglich symptomatisch behandeln, nicht zufrieden und entschied sich Ende der 1990er Jahre für einen ganzheitlichen Ansatz. In der Praxis des ausgebildeten Osteopathen arbeiten nun unter anderem Kinesiologen, Physiotherapeuten, Homöopathen und Ernährungsberater Hand in Hand. Insgesamt 300 Quadratmeter im 19. Bezirk der österreichischen Hauptstadt bieten ausreichend Platz, um der Gesundheit der Patient:innen in acht geräumigen Behandlungszimmern im wahrsten Sinne des Wortes mehr Raum zu geben.

Gerade im medizinischen Bereich wird Hygiene aus naheliegenden Gründen ganz großgeschrieben. Und hier sind berührungslose Sensorarmaturen die beste Maßnahme für den Schutz der eigenen Gesundheit. Laut WHO werden 80 Prozent der Krankheitserreger über die Hände übertragen. Das Team der Wiener Gemeinschaftspraxis entschied sich daher, die Sanitärbereiche sowie die Handwaschbecken in den Behandlungsräumen nachträglich mit berührungslosen MODUS E Armaturen von SCHELL auszustatten.

Nutzerhygiene mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis

In öffentlichen und halböffentlichen Einrichtungen — wie beispielsweise Arztpraxen und Krankenhäusern — sehen sich die Verantwortlichen derzeit mit gesteigerten Anforderungen im Bereich der Nutzerhygiene konfrontiert; vor allem im Hinblick auf notwendige Investitionskosten. Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte hat SCHELL als Spezialist für Armaturen und Lösungen im öffentlichen und halböffentlichen Sanitärraum mit Modus E eine neue preiswerte elektronische Produktlinie entwickelt.

Mit der infrarotgesteuerten, berührungslosen Bedienung bietet die Armaturenserie optimale Voraussetzungen zum Schutz der Gesundheit, zusätzlich sorgt das vandalengeschützte Design für Langlebigkeit. Die wassersparenden Armaturen haben einen robusten Metallkörper und sind mit einer Sicherung gegen eine bewusste Blockade des Infrarotsensors ausgestattet. Darüber hinaus ist die Elektronik bei Modus E gegen unsachgemäße Verpolung bei der Installation geschützt.

Für Sicherheit ist auch in puncto Trinkwasserhygiene gesorgt: Alle Modus E-Armaturen gewährleisten mit regelmäßigen Stagnationsspülungen den Erhalt der Trinkwasserhygiene und unterstützen somit den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasserinstallation nach VDI 6023. Spätestens 24 Stunden nach der letzten Nutzung erfolgt eine automatische Spülung — natürlich auch an Wochenenden und während der Betriebsferien.

Varianten für jeden Einsatz

Die Waschtisch-Variante für Mischwasser verfügt über eine Heißwassersperre, die beim Einbau durch den Fachmann aktiviert werden kann. Gleichzeitig wird Energie gespart. Weitere Ausführungen sind für Kaltwasser und vorgemischtes Wasser — diese Varianten wurden als Waschtisch-Armaturen in der Wiener Praxisgemeinschaft installiert — erhältlich. Durch die Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch unterstützen die Armaturen der Serie Modus E die ökologischen Gebäudezertifizierungen nach DNGB, BREAAM und LEED. Speziell für LEED-Zertifizierungen bietet SCHELL einen Strahlregler an, der den Verbrauch des ohnehin sparsamen 3 Liter Strahlreglers mit nur 1,33 Liter pro Minute Durchfluss noch übertrifft.

Die Waschtisch-Armaturen Modus E sind auch als Wandauslauf-Variante erhältlich. Alle Modelle können per Netzanschluss und mit Batterie betrieben werden, sodass eine Um- oder Nachrüstung auf diese Elektronikarmaturen wie im Gutshaus jederzeit problemlos erfolgen kann. Praktisch sind außerdem die flexiblen Anschlussschläuche mit Edelstahl-Drahtumflechtung. Alle Varianten entsprechen der Geräuschklasse I und verfügen über Rückflussverhinderer und Vorfilter. Sämtliche wasserführenden Bauteile sind TrinkwV- bzw. UBA-konform. Die Komponenten sind leicht zur erreichen, Montage und Wartung – zum Beispiel ein angezeigter Batteriewechsel – sind deshalb besonders einfach.

Berührungslose Sicherheit in der Praxis

Die vergangenen Monate haben es sehr eindrucksvoll gezeigt: Berührungslose elektronische Armaturen für Waschtisch, Küche, Dusche, WC und Urinal sorgen für hygienische Verhältnisse in Sanitärräumen halböffentlicher, öffentlicher und gewerblicher Gebäude. Da der Wasserfluss kontaktlos aktiviert wird, lässt sich die Gefahr einer möglichen Übertragung von Bakterien und Viren signifikant verringern. Was den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter und Patient:innen in medizinischen Bereichen angeht, ist dies von größter Bedeutung. Die konsequente Umrüstung auf berührungslose elektronische Armaturen ist also in jedem Fall eine Investition in die Zukunft – für alle Patient:innen des Gutshauses und das gesamte Team der Gemeinschaftspraxis.