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Handhygiene fördern am Internationalen Hände-Waschtag 2022

5 Minuten Lesezeit

Wasser, Seife und Geduld – mehr braucht es nicht. Am Internationalen Hände-Waschtag steht eine alltägliche Gewohnheit im Fokus, die auch 2022 das Rampenlicht erneut gebrauchen kann. Denn ausführliches Händewaschen mit Seife verhindert Krankheiten und schützt sogar Leben. Dazu gehört die „richtige“ Vorgehensweise und natürlich die regelmäßige Durchführung. Der Internationale Hände-Waschtag wurde zum ersten Mal 2008 gefeiert und von der WHO ins Leben gerufen. Er findet immer am 15. Oktober statt und richtet sich an Behörden, Institutionen, Unternehmen, aber auch an Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge, wie Krankenhäuser und Pflegeheime, sowie an Kindergärten und Schulen.

Handhygiene verhindert Krankheiten 

Auch in allen anderen öffentlichen Einrichtungen sowie im Privaten ist eine bewusste Handhygiene der beste Schutz vor Krankheiten. Laut CDC (Centers for Disease Control and Prevention), einer Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, lassen sich eine von drei Durchfallerkrankungen und eine von fünf Atemwegsinfektionen durch Händewaschen mit Wasser und Seife vermeiden. Denn ein Großteil aller ansteckenden Krankheiten wird über die Hände übertragen. Das diesjährige Motto des Welttages ist „Unite for Universal Hand Hygiene“. 

Richtig Hände waschen

Neben Wasser und Seife ist die richtige Technik beim Händewaschen entscheidend. Zum Beispiel müssen Fingerkuppen und Daumen eingeseift werden und nicht nur die Handinnenflächen, die gewohnheitsmäßig eingeschäumt werden. Gründliches Händewaschen braucht außerdem eine gewisse Zeit und deshalb Geduld, damit die hygienische Wirkung eintreten kann. Der Einseifvorgang sollte entsprechend mindestens 20 Sekunden dauern. Entscheidend ist außerdem ein letzter Schritt: Wird die Waschtisch-Armatur nach dem Waschvorgang manuell geschlossen, können Viren und Bakterien, die sich darauf befinden, die frisch gereinigten Hände sofort wieder kontaminieren. Deshalb sind berührungsarme oder noch besser berührungslose Armaturen die beste Wahl – insbesondere in (halb-)öffentlichen und gewerblichen Sanitärräumen, die von unterschiedlichen Personenkreisen genutzt werden.  

Wie SCHELL Armaturen zur Handhygiene beitragen und wie der Waschvorgang ablaufen sollte, sehen Sie im Video: 
 

Berührungsarme oder berührungslose Armaturen nutzen

Bei sogenannten Selbstschluss-Armaturen stoppt der Wasserfluss nach dem Waschvorgang automatisch. Entsprechend muss die Armatur mit gereinigten Händen nicht mehr ausgestellt werden. Berührungslose elektronische Armaturen von SCHELL funktionieren per Infrarot-Sensor sogar vollständig ohne Kontakt zur Armatur. Wird die Hand vor das Sensorfeld gehalten, ohne es zu berühren, löst der Wasserfluss aus. Auch er endet automatisch. 

Bis zu 62% Wasser im Vergleich zu Einhebelmischern sparen

Im Vergleich zu regulären Einhebelmischern können mit berührungslosen, elektronischen Waschtisch-Armaturen von SCHELL bis zu 62% Wasser gespart werden. Aber auch Selbstschluss-Armaturen bieten ein enormes Einsparpotenzial im Vergleich zu Einhebelmischern. Durch die Verringerung der Warmwassermenge können zudem Energiekosten und CO2-Ausstoß gesenkt werden. Berührungslose elektronische SCHELL Armaturen sind also nicht nur besonders hygienisch, sondern auch sparsam und nachhaltig. Sie können außerdem dank der Option zu automatischen Stagnationsspülungen beim Erhalt der Trinkwasserhygiene unterstützen. 

Umfangreiches SCHELL Portfolio

Waschtisch-Armaturen von SCHELL gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen für jeden Bedarf. Das Flaggschiff der berührungslosen Varianten ist die XERIS E-T, die bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Bei Sanierungen mit stark begrenztem Budget, bei denen trotzdem berührungslose, elektronische Armaturen zum Einsatz kommen sollen, bietet sich beispielsweise die MODUS E als SCHELL Einsteiger-Modell an. Lassen Sie sich von der großen Auswahl inspirieren oder vom SCHELL Service beraten, welche die für Sie passende Variante ist. Der Internationale Hände-Waschtag ist eine ideale Gelegenheit, sich diesem Thema zu widmen.