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Modernes Facility Management und digitale Technologien für einen effizienten Gebäudebetrieb

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Sind Facility ManagerInnen HausmeisterInnen? Grundsätzlich sind sie das. Aber das Berufsbild ist längst vielschichtig und technisch hochanspruchsvoll geworden. Die komplexen Themenfelder Gebäudeautomation, Technologiemanagement, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit beschäftigen Facility ManagerInnen tagtäglich. Nicht umsonst sind heute oftmals IngenieurInnen mit Masterabschluss gefragt, wenn es um das Management großer Gebäudekomplexe geht. 

Modernes Facility Management ist heute essenziell, um Gebäude effizient und nachhaltig zu betreiben und kostenbewusst zu wirtschaften – auch in Bezug auf Wassermanagement. Hier ist es neben Wassersparen besonders wichtig, die Gesundheit aller NutzerInnen zu schützen.  

Smarte Technik für effiziente Arbeitsweisen

Für letzteres ist insbesondere der Erhalt der Trinkwasserhygiene ausschlaggebend. Unsere Arbeitswelt wandelt sich, „New Work“-Konzepte verändern die Nutzung von Gebäuden nachhaltig. Die dadurch hervorgerufenen Schwankungen in der Auslastung können sich direkt auf die Wassergüte in Gebäuden auswirken. Moderne Facility ManagerInnen können dem mit ihrem Know-how entgegenwirken und den Erhalt der Trinkwasserhygiene unterstützen. Am effizientesten können sie natürlich arbeiten, wenn ihnen dafür smarte, digitale Technik zur Verfügung steht, die das Betreiben von Trinkwasserinstallationen enorm vereinfacht – wie das Wassermanagement-System SWS von SCHELL. Mit ihm kann z. B. durch automatisierte Stagnationsspülungen der bestimmungsgemäße Betrieb simuliert werden. Aufwändige und kostenintensive manuelle Spülungen seitens des Facility Managements sind damit passé. 

Automatisierte Prozesse für sparsamen Betrieb

Durch die Digitalisierung können Gebäudeinstallationen heutzutage optimal gesteuert werden – und das per Laptop oder Smartphone oft sogar von jedem Ort der Welt aus.  Automatisierte Prozesse sparen Zeit und Kosten. Zusätzlich wirken sie sich positiv auf Wasser- sowie Energieverbrauch und damit auch auf die Nachhaltigkeitsbilanz eines Gebäudes aus. Gleichzeitig liefern digitale Systeme, wie beispielsweise SWS, zahlreiche wertvolle Daten, die das Facility Management auswerten kann, um entsprechende Optimierungen vorzunehmen. Auch Wartungsfälle lassen sich so identifizieren und zeitsparend planen, damit der Gebäudebetrieb noch effizienter gestaltet werden kann. 

Integrative Lösungen für Alltagserleichterungen 

Smarte Technik wird heute bei Neubauten oft von Anfang an eingeplant. Die höheren Baukosten sind in der Regel durch Einsparungen bei den Betriebskosten schnell wieder ausgeglichen. Auch für Bestandsbauten gibt es Systeme, die bestenfalls kabellos funktionieren sollten, damit weniger Stämmarbeiten bei Renovierungen und Sanierungen anfallen. 
Darüber hinaus gilt es darauf zu achten, dass Systeme miteinander funktionieren. Denn viele verschiedene Einzelsysteme in einem Gebäude können vom Facility Management nicht mehr effizient verwaltet werden. Lösungen sollten sich idealerweise ergänzen und in eine übergreifende Gebäudeleittechnik einbinden lassen. Das Wassermanagement-System SWS lässt sich via Gateways problemlos in Gebäudeautomationen einbinden.    

Auch die Komplexität innerhalb von Systemen ist zu beachten. Lösungen sollten Fachpersonal den Alltag erleichtern und es ihm so einfach wie möglich machen, stets den Überblick zu behalten. Deshalb sind einfache Benutzeroberflächen und intuitive Bedienoptionen so wichtig. Darauf wurde zum Beispiel auch bei der Entwicklung von SMART.SWS, dem SWS ergänzenden Online-Service, von Anfang an Wert gelegt.

Facility Management der Zukunft

Ein modernes Facility Management sorgt dafür, dass Gebäude effizient sowie nachhaltig funktionieren und die Gesundheit der GebäudenutzerInnen durch den Erhalt der Trinkwassergüte geschützt wird. Umso wichtiger ist es, die Arbeit dieser Berufsgruppe wertzuschätzen und das Potenzial nicht ungenutzt zu lassen. 

In Teil 2 erfahren Sie, wie SWS und SMART.SWS die Arbeit von Facility ManagerInnen im Detail erleichtern. Bleiben Sie gespannt. 

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