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„Berührungslose elektronische Armaturen sind das Maß aller Dinge – und einfach zu installieren“

6 Minuten Lesezeit

Für den Erhalt von Nutzer- und Trinkwasserhygiene sind berührungslose, elektronische Armaturen eine wertvolle Unterstützung weiß Oliver Steffens, Leiter Anwendungstechnik Deutschland/Service bei SCHELL. Sie sind für jede/n Planer*in, Betreiber*in und SHK-Fachkraft eine gute Idee. Die SCHELL Armaturen machen dazu auch beim Thema Nachhaltigkeit eine gute Figur und sind einfach zu installieren. Sollten doch mal Fragen auftreten: der SCHELL Service stets mit Rat und Tat zur Seite: „Wir sind dazu da, unseren Kund*innen zu helfen, das ist die Mutter aller Aufgaben im Service“, bekräftigt Oliver Steffens. Für Podcast-Fans gibt es das ganze Interview digital in der Mediathek von SHK.Radio zu hören.

Elektronische SCHELL Armaturen für alle Anforderungen

Beim Thema elektronische Armaturen ist Oliver Steffens in seinem Element. „Wir bei SCHELL bieten im Grunde für jeden Anwendungsbereich eine elektronische Variante an.“ Es gibt elektronische Armaturen für Waschtisch, Küche, Dusche, WC und Urinal. Dazu kommen Aufputz- und Unterputz-Varianten, Modelle mit Edelstahl- oder Chromoberfläche … das SCHELL Portfolio ist groß. Elektronische Armaturen sind ideal, um Nutzer- und Trinkwasserhygiene zu unterstützen. Sie helfen dabei, Nutzer vor Kontaktinfektionen zu schützen und können mit automatischen Stagnationsspülungen den Erhalt der Trinkwassergüte unterstützen. Sie sind besonders sinnvoll im öffentlichen und halböffentlichen Bereich, wo wechselnde Nutzerkreise aufeinandertreffen und auch der Erhalt der Trinkwasserhygiene eine komplexe Aufgabe ist.

Berührungslose und berührungsarme elektronische Armaturen

Elektronische Armaturen unterscheiden sich in ihrer Funktionalität. Bei berührungslosen, elektronischen Armaturen von SCHELL wird der Wasserfluss per Infrarot-Sensor ausgelöst. Sie müssen nicht manuell berührt werden. Bei den berührungsarmen, elektronischen Armaturen, den sogenannten „One-Touch-Armaturen“ von SCHELL, muss der Wasserfluss einmal zu Beginn durch einen manuellen Kontakt ausgelöst werden. Dieser stoppt anschließend automatisch, sodass die Armatur mit gereinigten Händen nicht mehr berührt werden muss.

Elektronische Armaturen senken das Kontaktinfektions-Risiko

„Berührungslose, elektronische Armaturen sind ‚State-of-the-art’“, erläutert Oliver Steffens. „Laut WHO werden 80% aller Krankheitserreger über die Hände übertragen, umso wichtiger ist es Armaturen, die von verschiedenen Personen genutzt werden, nicht zu berühren. Das dient dem Gesundheitsschutz“, so der Experte. Aber auch One-Touch-Armaturen tragen immens zur Nutzerhygiene bei, da sie mit gereinigten Händen nicht mehr berührt werden müssen.

Unterstützung beim Erhalt der Trinkwasserhygiene

Der Erhalt der Wassergüte ist verpflichtend für Gebäudebetreiber*innen. Elektronische Armaturen sind dabei besonders hilfreich, wenn sie die Option zu automatischen Stagnationsspülungen haben. Bei elektronischen SCHELL Armaturen können diese einfach eingerichtet werden. Eingebunden in ein Wassermanagement-System wie SWS können sie entsprechend programmiert, mit automatischen Stagnationsspülungen sogar den bestimmungsgemäßen Betrieb mit den ggf. notwendigen Gleichzeitigkeiten simulieren. Fehleranfällige, manuelle Spülungen sind damit passé. Mit SWS wird außerdem ein ganzheitliches, effizientes Wassermanagement möglich.

Keine Angst vor elektronischen Armaturen

Die Montage einer elektronischen SCHELL Armatur ist dank des ‚Plug and play’-Systems einfach durchzuführen. „Es gibt für Fachkräfte keinen Grund, Angst vor einer elektronischen Armatur zu haben. Die Installation, z. B. am Waschtisch, ist im Grunde identisch mit der einer herkömmlichen Armatur.“ Wer sorgfältig mit den hochwertigen Produkten umgeht, auf Sauberkeit achtet und einen Probebetrieb macht, der sollte keine Probleme haben, ergänzt Oliver Steffens.

Risikolose Installation und SCHELL Unterstützung

Fachkräfte, die elektronische Armaturen installieren, müssen sich um die elektronische Komponente keine Sorgen machen. „Es gibt keine Gefahr für Leib und Leben. Anders als bei hochvoltigen, stromführenden Netzen gibt es kein Risiko, dass irgendetwas Schlimmes aufgrund eines Fehlers bei der Installation geschieht“, so der Diplom-Ingenieur Ver- und Entsorgungstechnik. SCHELL achtet zudem darauf, die Installation so leicht wie möglich zu gestalten, zum Beispiel durch eindeutige Kennzeichnungen und Verdreh-Sicherungen am Produkt. Außerdem bietet das Unternehmen Schulungen an. „Interessierte können uns direkt kontaktieren oder an eine/n Außendienstmitarbeiter*in herantreten, sie führen auch Vor-Ort-Trainings durch“, beschreibt Oliver Steffens.

Elektronische Armaturen für mehr Nachhaltigkeit

Wer elektronische Armaturen von SCHELL nutzt, setzt auf nachhaltige Lösungen. „Nachhaltigkeit ist ein ganz wesentlicher Aspekt bei SCHELL, nicht nur in der Herstellung und Fertigung, wo wir z. B. recyclebare Werkstoffe verwenden.“ Bei elektronischen Armaturen ist es ein großer Vorteil, dass Wasser nur dann fließt, wenn es genutzt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Einhebelmischern verbrauchen berührungslose elektronische Armaturen dadurch bis zu 62% weniger Wasser. Elektronische Armaturen von SCHELL haben zudem extrem niedrige Energieverbrauchswerte. „Eine Armatur im Standby-Betrieb verbraucht gerade mal 0,3 Watt um in Bereitschaft zu sein“, erläutert der Experte.

Vandalismusschutz sorgt für Langlebigkeit

Eine große Rolle spielt auch die sprichwörtliche SCHELL Qualität. Armaturen, die schon nach kurzer Zeit ausgetauscht werden müssen, belasten die Umwelt. Gerade im öffentlichen Raum ist Vandalismus dabei ein entscheidender Faktor. „Die nichtsachgemäße Nutzung ist ein großes Problem. Das kennt jeder von zerschundenen Armaturen auf Autobahnraststätten. Armaturen müssen sehr robust sein, sodass sie vielen Jahren harter Nutzung standhalten können“, so Oliver Steffens. Wer auf elektronische SCHELL Armaturen setzt, bekommt alles: Unterstützung bei der Nutzer- und Trinkwasserhygiene, Service, Vandalismusschutz und Nachhaltigkeit in einem.