Intelligente Lösungen von Schell für Schulen & Co.:

Auf der sicheren Seite mit cleverem Wassermanagement für Nutzer- und Trinkwasserhygiene

Olpe – Während der Pandemie waren Schulen selten vollständig ausgelastet. Wechselunterricht und Homeschooling waren stattdessen Standard. Nun stehen die Schulferien und damit wieder eine Unterbrechung des „bestimmungsgemäßen Betriebs“ vor der Tür. Was die einen freut, macht den anderen Sorgen: Denn selbst wenn diese Unterbrechungen nur zeitweise oder lokal eingeschränkt erfolgen, gefährden sie die Wassergüte. Zu den Hintergründen und Gegenmaßnahmen findet der Fachmann viele Informationen auch in der in Kürze erwarteten Neuauflage der im deutschen Raum wichtigsten Richtlinie zur Trinkwasserhygiene – der VDI 6023-1. Es gilt, grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um unzulässig lange Stagnationszeiten von mehr als drei Tagen im Leitungssystem zu vermeiden und damit einer übermäßigen Legionellenvermehrung vorzubeugen. Die Schell GmbH & Co. KG bietet hier innovative Wassermanagement-Lösungen, die mit automatisierter Spülung beim Erhalt der Trinkwassergüte unterstützen. Die langen Sommerferien bieten sich hier optimal an, um die Sanierung der Technik in den Sanitärräumen von Schulen in Angriff zu nehmen.

Dauerhafte Investition in Nutzerhygiene 

Für hygienische Verhältnisse in Sanitärräumen sorgen berührungslose elektronische Armaturen für Waschtisch, Küche, Dusche, WC und Urinal. Da der Wasserfluss kontaktlos aktiviert wird, lässt sich eine mögliche Übertragung von Bakterien und Viren signifikant verringern. Was den Gesundheitsschutz von Kindergartenkindern, Schülern und Mitarbeitern betrifft, ist dies von größter Bedeutung gerade in Gebäuden, die auch in aktuellen Pandemiezeiten oder während alljährlichen Erkältungsperioden genutzt werden müssen. Auf berührungslose elektronische Armaturen umzurüsten ist demnach in jedem Fall eine konsequente Investition in die Zukunft. 

Wie bisher fordert auch die kommende Neuauflage der Richtlinie 6023-1 alle 72 Stunden eine komplette Durchspülung der gesamten Trinkwasser-Installation über jede einzelne Entnahmestelle. Elektronische Armaturen wie die von Schell helfen dabei, den in der Trinkwasserverordnung § 17 geforderten fachgerechten Betrieb einer Trinkwasser-Installation einzuhalten, die auch für Betreiber von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung sind. Elektronischen Armaturen helfen den bestimmungsgemäßen Betrieb zu simulieren, auch wenn zu wenig Nutzer im Gebäude sind. Denn sie können nicht nur in punkto Laufzeiten und Sensorreichweiten programmiert werden, sondern auch für automatische Stagnationsspülungen 24 Stunden nach der letzten Nutzung. Das ist derzeit noch wichtiger als ohnehin schon, weil in vielen Gebäuden der notwendige Wasseraustausch nicht mehr oder nicht ausreichend erfolgt — etwa durch pandemiebedingte Schließungen oder aufgrund eingeschränkter Nutzung durch Homeoffice- bzw. Homeschooling-Regelungen. In so einem Fall ist die beste Lösung die elektronische Armatur. 

Den Wasserwechsel und damit die Trinkwasserhygiene sicherstellen

Mittels automatischer Wasserwechsel können sich Gebäudenutzer und -betreiber in den Kommunen, ebenso wie bei privaten Bildungseinrichtungen, auch bei Unterbrechungen des bestimmungsgemäßen Betriebs auf die einwandfreie Trinkwasserqualität verlassen. Mit dem intelligenten Schell Wassermanagement-System SWS erfolgt die automatisierte Spülung ganz exakt nach festgelegten Intervallen, zu festen Uhrzeiten, temperaturgesteuert oder wie zum Beispiel in der Charité auch kombiniert zeit- und temperaturgesteuert. Dabei werden alle elektronischen Armaturen eines Gebäudes zentral gesteuert und bieten über die Integration in ein Wassermanagement-System weitere Vorteile in Bezug auf den Erhalt der Trinkwassergüte. Zum Beispiel ermöglicht es dem Facility Manager, das System so zu programmieren, dass bei Stagnationsspülungen immer so viele Entnahmestellen gleichzeitig geöffnet werden, dass auch in den Versorgungs- und Anschlussleitungen mindestens eine einfache turbulente Strömung entsteht. Nur durch diese Gleichzeitigkeit bei der Spülung entsteht der geforderte vollständige Wasseraustausch in einer Trinkwasser-Installation, der nach spätestens 72 Stunden über alle Entnahmestellen erfolgen muss. Auch in diesem Punkt erfüllt das Wassermanagement-System bereits heute die Anforderungen von morgen, da einer übermäßigen Vermehrung von Legionellen so vorgebeugt werden kann. Ein weiterer Vorteil: Mit Schell SWS lassen sich die Spülungen für den bestimmungsgemäßen Betrieb und die Temperaturen entsprechend VDI 6023-1 auch dokumentieren. Dies macht den Nachweis für die Betreiber besonders einfach.

Besonders komfortabel kann der Betrieb der Trinkwasser-Installation mit dem Online-Service SMART.SWS überwacht werden. Denn damit muss der Facility Manager ein oder mehrere Gebäude nicht einmal betreten: Via Fernzugriff lassen sich voreingestellte Stagnationsspülungen und hygienisch relevante Wassertemperaturen gebäudeübergreifend auch aus dem Homeoffice oder aus der Verwaltung zentral überprüfen und bei Bedarf an eine geänderte Nutzung anpassen oder Wartungseinsätze, wie zum Beispiel Batteriewechsel effizient und wirtschaftlich planen. Dies senkt den Personaleinsatz und damit die Betriebskosten. 

Da sich das Schell Wassermanagement-System SWS via Funk und/oder Kabel mit den elektronischen Armaturen vernetzen lässt, können auch Trinkwasser-Installationen in Bestandsbauten leicht nachgerüstet werden. Mit diesen Lösungen von Schell sind Betreiber von (halb-) öffentlichen und gewerblichen Gebäuden, aber auch beispielsweise von privaten Bildungseinrichtungen, bestens auf schwankende Frequentierung oder ausbleibende Nutzung und die Zeiten danach vorbereitet. Denn auch in Zukunft schützen sie die Trinkwasser-Installation und die Gesundheit von Erziehern und Kindergartenkindern sowie Schüler:innen und Lehrenden zuverlässig und nachhaltig. 

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